Wann ist das Schlaganfall Risiko am höchsten?
Eine japanische Studie hat Daten von 12.957 Schlaganfällen ausgewertet um festzustellen zu welchen Zeiten die meisten Schlaganfälle vorkommen.
Dabei wurde entdeckt, dass die meisten Schlaganfälle morgens zwischen 6:00 Uhr und 8:00 Uhr, sowie abends zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr auftreten.
Das geringste Schlaganfall Risiko besteht laut dieser Studie während der Nacht, wenn die Menschen tief schlafen.
Ein ausschlaggebender Faktor dürfte die Veränderung im Blutkreislauf sein, welcher durch die innere Uhr des Menschen gesteuert wird.
Die Ergebnisse dieser japanischen Studie wurden im Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry veröffentlicht.
Schlaganfall Risiko am Morgen
Ischämische Schlaganfälle traten am ehesten morgens auf, dafür etwas seltener am Abend. Das liegt vor allem am Blutdruck, der für diese Resultate ausschlaggebend ist. Der Grund dafür liegt darin, dass bei Blutplättchen nachgewiesen wurde, dass sie morgens leichter dazu neigen zu verkleben und so das Risiko eines Blutgerinnsels erhöhen. Hinzu kommt, dass am Morgen das Blut dickflüssiger ist und somit zur Blutgerinnung beiträgt.
Die ischämischen Schlaganfälle treten während der letzten Phase des Schlafes auf. Meist unmittelbar vor dem Aufwachen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Schlaganfälle bereits etwas früher einsetzten, also wenn der Körper sich auf das wach werden vorbereitet.
Schlaganfall Risiko am Abend
Am Abend wurden, in dieser Studie, meist hämorrhagische Schlaganfälle nachgewiesen. Das rührt daher, dass am Abend das Blut meist dünnflüssiger ist. Durch verstärkte Aktivitäten kann ein Blutgefäß platzen und somit einen Schlaganfall verursachen.
In beiden Fällen ist es das wichtigste, keine Zeit zu verlieren und im besten Fall direkt mit dem Notruf verbunden zu werden. Der Smardian Hausnotruf ermöglicht es, dass sofort und ohne Zeitverlust, professionelle erste Hilfe auf den Weg gebracht wird.
Wie bereits in dem Artikel Richtig handeln bei einem Schlaganfall beschrieben wird, sind die ersten Maßnahmen die Wichtigsten, um das Leben zu schützen und dabei Folgeschäden für den Körper zu minimieren oder gar zu vermeiden.
Wie kann man einem Schlaganfall vorbeugen?
Um das Risiko eines Schlaganfalls zu vermindern sollten Sie regelmäßig Sport treiben. Dabei sind je nach Alter und körperlicher Verfassung, folgende Sportarten empfehlenswert:
- Spazierengehen, Wandern oder Walken
- Schwimmen und quasi jede Art von Wassersport
- Fahrrad fahren und Bewegung an der frischen Luft
- Jede Art von Gymnastik, dehnen, Yoga oder ähnlichem
Drei mal in der Woche eine dieser Aktivitäten hält Sie bei ausgewogener Ernährung fit und beugt dem Schlaganfallrisiko vor. Die sportlichen Maßnahmen senken die Blutdruckwerte und erhöhen ihre Fitness grundsätzlich.
Grundsätzlich gehören in einen ausgewogenen Speiseplan hochwertige Lebensmittel. Mittlerweile sind viele, sehr gute Ernährungspläne und auch zahlreiche Philosophien hierzu veröffentlicht worden.
Sollten Sie dennoch ein taubes Gefühl in einem Körperteil feststellen, sollten Sie einen Neurologen aufsuchen. Dieser kann mit weiteren Untersuchungen feststellen, ob eine Gefäßverengung vorliegt. Außerdem kann über weitere Maßnahmen entschieden werden.
In unterschiedlichen Lebensabschnitten und je nach Nährstoffbedarf (der wiederum richtet sich hauptsächlich nach der Be- und Auslastung des Körpers und des Geistes) sind auch unterschiedliche Ernährungskonzepte empfehlenswert. Ein Körper beispielsweise, der starken muskulären Belastungen ausgesetzt ist, benötigt in jedem Fall mehr und hochwertigeres Eiweiß, als ein Körper, der verhältnismäßig wenig bewegt wird.
Im Fall eines Falles, den sich keiner von uns wünscht, können Sie Ihre persönliche Sicherheit und die Chance auf spätere Genesung, durch den Einsatz eines modernen Hausnotrufsystems um ein Mehrfaches erhöhen.
Mit den Smardian Dienstleistungsstufen finden Sie die richtige Prävention für sich und Ihre Lieben.